Montag abend waren wir in der berühmten Pastelaria von Belém, der Fábrica dos Pasteis de Belém, wo es die besten und vor allem ofenfrische Pastéis gibt.
Dienstag währen der Uni sahen sie sich das Oceánario an und am Abend gingen wir gut Fischessen. Mittwoch hatte ich frei und ich erklomm mit Juli und Bettina das Castelo de São Jorge, auf dem man einen fantastischen Ausblick über die gesamte Stadt hat. Ich bekomme noch Fotos von Bettina darum könnt ihr euch das Castelo vorerst mal unter http://de.wikipedia.org/wiki/Castelo_de_S%C3%A3o_Jorge ansehen.
Am Donnerstag wollten mich meine Gäste beim Surfen beobachten - leider waren die Wellen so klein, dass ich ihnen nicht viel zeigen konnte und mir bei der Warterei auf gscheite Wellen ziemlich kalt wurde. Am Abend aß ich zum ersten Mal einen Bacalhau - das portugiesiche Nationalgericht. Hierbei handelt es sich um eine Zubereitungsart von Fisch (Trocknungszeit von ca. 150 Tagen, die Trocknung nur durch Wind und Sonne oder in einem Trocknungs-Tunnel sowie die ausschließliche Verwendung von reinem Meersalz zum Einreiben des Fischs, s. Wikipedia).
Bacalhau - sehr zu empfehlen
Am Abend waren wir noch im Instituto Do Vinho Do Porto (Portweininstitut) - ideale Location um verschiedene Portweine zu kosten. Ich hab mir den Portwein eher stark und herb vorgestellt, aber unsere Kostproben waren eher süß und teilweise mit unseren Eiswein vergleichbar.
Juliane, Bettina und Verena im Portweininstitut
Freitag Abend waren wir auf einer Lissabonweiten Erstsemestrigenparty in Oriente, beim Expo-Gelände neben den Tejo. War mit den Donauinselfest zu vergleichen, außer dass lauter "Jungspund" unterwegs war. Mit meinem Alter bin ich glaub ich die Älteste aller Erasmusstudenten...Auch Verena hat gerade ihre ersten Gäste: ihre Schwester Niki und ihren Neffen Luis (Fotoalbum nilu em lisboa 2).